Genauso fremd und reizvoll wie die Verbindung von Gustav Mahler und Schmetterlingen aber ist die musikalische Schönheit dieser Version des „Lieds von der Erde“. Novoflot hat hier Tora Augestad verpflichten können – eine brillante Sängerin der norwegischen Neue-Musik- und Jazzszene, die entscheidende Passagen von Mahlers Spätwerk genauso brüchig und unvorhersehbar präsentiert wie Novoflot die Zukunft der Menschheit.
Deutschlandfunk, 15.10.2018