Reviews
"At one of the festival's opening soirees Svante Henryson had mixed the habanera from Carmen with 'Waltz for Debbie' by Bill Evans, in a duo with the fabulous, operatically-trained jazz singer Tora Augestad. Augestad also fronted what for me was one of the festival's great hits: the sort-of-supergroup Music For A While, with Stian Carstensen on both accordion and pedal steel guitar, Mathias Eick on trumpet, Martin Taxt on tuba, and the drummer Pal Hausken (of In The Country). Pairing a selection of Brecht/Weill and cabaret songs from their previous album, Weill Variations, with almost the whole of their latest release, Graces That Refrain, dedicated to re-arrangements of renaissance and baroque music by Dowland, Purcell and Handel, the band created a unique amalgam of sensitive, chamber-jazz in the accustomed Norwegian style with full-blooded, and very passionate instrumental and vocal improvisations". Phil Johnson, London Jazz News at Nordland Musikkfestuke, Bodø Norway.
Music for a while: "Graces that refrain" anmeldelser 2012

"Graces that refrain, den nye plata fra vokalisten Tora Augestad og gruppa Music for a while, river ned genregrenser og utfordrer til å gjenoppdage vår europeiske musikkarv".
Erling Wicklund, Nrk
"Musikk uten grenser - en opplevelse av de sjeldne".
"Tora Augestad står nok en gang i spissen for en musikalsk ekskursjon du aldri har vært med på. Hun er utstyrt med en stemmeprakt som er både sterk, personlig og forførende – du verden så vakkert. Når hun så er omgitt av dette kremlaget av jazzmusikere som kan «alt» og som gir musikken den innpakninga den spør om uansett hvilken retning det går mot, så kan dette ikke bli annet enn en opplevelse av de sjeldne". Tor Hammerø, Nettavisen
"På sitt nye album tar de for seg en del klassiske skatter, fra Händels «Lascia ch'io pianga» til Saties «Je te veux», alt gjort med den samme dempede elegansen og lekne kreativitet".
Geir Vestad, Hamar Arbeiderblad
 "Med Sang i høysetet"
"En nytelse å høre musikaliteten og respekten Tora Augestad behandler ulike språk med".
Trine Styve Varlo, Haugesunds Avis
"Tora Augestad får musikken til å leve". Arne Guttormsen, Vårt Land

"En sterk og annerledes musikkopplevelse" Telemarksavisa
Dag og Tid: "Coverlåtar i fløyel"
"Dette er ei plate der ein ikkje kjenner trong for å programmera CD-spelaren for å luke ut svake spor, men Dowlands "Flow my tears" og "Come again" og Saties "Je te veux" viser på kvar sitt vis ekstraordinære kvalitetar ved ensemblet - dei to førstnemnde ved eit tilnærma telepatisk samspel mellom Eick og Taxt og ditto mellom Augestad og Carstensen i Satie-låten. Strålande kammermusikk".
Lars Mossefinn, Dag og tid
 "Spenstig blanding"
"All honnør til bandet for å tenke nytt i et musikalsk format som fungerer aldeles utmerket".
Christian Ringnes, Østlendingen
 "Spreke, særpregede versjoner av musikk fra 1600-tallet og framover. Augestad er en fortolker av klasse. «Graces That Refrain» er et musikalsk banebrytende album som viser at Augestad har en sjelden innsikt i det hun holder på med".
Trygve Lundemo, Adresseavisa
 Vakkert fra fire århundrer.
Berlin-bosatte Augestad lar den flotte stemmen formidle uten foredragseffekter, Eick er trompetlyriker med klassisk legatospill og jazzinformert frasering i skjønn forening, Carstensen er lojalt ikke-dominerende i sitt klang- palettutvidende bidrag og Taxt/Hausken er en følsom og bokstavelig talt harmonisk motor i dypet av denne lille albumåpenbaringen.
Terje Mosnes, Dagbladet
Tora Augestad og Music for a while beveger seg stilsikkert mellom tradisjon og improvisasjon.
Med på laget har hun et stjernelag av yngre, norske musikere som på platen bobler over av improvisatorisk oppfinnsomhet og musikalsk følsomhet. De intelligente arrangementene av kanoniserte vokalstykker gjør «Graces That Refrain» til et viktig nyskapings- og formidlingsarbeid. Music for a While demonstrerer en kompleks musikalsk følsomhet i spenningen mellom tradisjon og improvisasjon.
Espen Ingebrigtsen, Bergens Tidende
 Dette er musikkfornying på høyt nivå. Tage Aske Hoskil, Tønsbergs Blad
Music for a while makter å gjøre noe helt nytt med sentrale deler av den europeiske musikkarven. Uventet, underholdende og usigelig vakkert.
Kaja S. Knatten, Romerikes Blad
Tora Augestad
Pressestimmen
KING SIZE AM THEATER BASEL
BASLER ZEITUNG, 11.03.2013, Siegfried Schibli
Tora Ausgestad schlüpft in die unterschiedlichsten Abendkleider, macht sich mit Stöckelschuhen noch größer, als sie schon ist, und singt hinreißend schlank und rein.
BADISCHE ZEITUNG, 11.03.2013, Bettina Schulte
Enharmonische Verwechslungen, für die Marthaler in dem Duo Augestad/von der Heide, mit denen er erstmals in „Meine faire Dame“ (Basel 2010) zusammengearbeitet hat, die Idealbesetzung gefunden hat. So geschwind diese beiden auf und hinter der Bühne die festlich-verstaubten Kleider wechseln, so schnell ändert sich ihre Gemütsverfassung. Unter dem Bett eine Barockarie singen und dabei wie eine Schildkröte grüne Salatblätter aufpicken: für Tora Augestad kein Problem.
DER SONNTAG, 20.04.2013, Christian Fluri
Die Königskinder werden von Tora Augestad und Michael von der Heide mit feiner Ironie gespielt und gesungen. Herrlich, wie sie sich zum Schlager in Sängerpose werfen oder wie sie keck falsche Töne setzen, weil bloß Wunsch ist, wovon die Lieder sprechen.
Das Wüstenbuch Maerzmusik
DER STANDARD, 17.3.2010
Zwischen den Regressen der Partitur (…) und statischen Passagen bleiben fremdartige Inseln in Erinnerung: Jene Szenen, die die Sängerinnen Hélène Fauchère und Tora Augestad mit langgezogenen Linien und Seufzern gestalten, gehören dazu: Musik an der Grenze zum unerträglich Schönen
taz bERLIN, 30.3.2010
Zu den schönsten musikalischen Momenten gehört ein Duett der beiden Sopranistinnen, auf die zwei äußeren Hotelzimmer verteilt. Aus ihrem Wechselgesang mit kurzen Staccato-Tönen bildet sich ein flatterndes Echo, zu denen die Flöten und Violinen kaum hörbare Töne spielen, bis sich Gesang und Musik immer bedrohlicher steigern.
Oberösterreichische Nachrichten, 9.11.2009
Emilio Pomárico fand mit dem Klangforum Wien und der famosen Sopranistin Tora Augestad einen restlos überzeugenden Zugang zu dieser musikalischen Raum-Zeiterfahrung. Schlicht sensationell.
BALLADE.NO, 19.8.2009
Noch überraschender war die sehr ungewöhnliche Herangehensweise, die die Sänger zu dem Werk suchten, angefangen mit Tora Augestads schon jetzt brillanter Interpretierung, bei der es keinen Zweifel gab, was sie meinte, mittels Mimik, Gestik und Klangfarbe.
ZUR BEAT FURRER CD
DREHPUNKT KULTUR, 9.3.2009
Ebenfalls dokumentiert wird die permanente Auseinandersetzung Beat Furrers mit Atem und Stimme - und dem Schrei als Mittel menschlicher Artikulation. Eva Furrer an tiefen Flöten korrespondierend mit Sopranistin Petra Hoffmann in „invocation VI" (einer Szene aus der gleichnamigen Oper von 2003), dann Isabelle Menke in „FAMA VI" und „lotófagos I" für Sopran und Kontrabass, kongenial umgesetzt von Tora Augestad und Uli Fussenegger: Erhellende und brillant umgesetzte Meilensteine aus dem Schaffen des 55jährigen Schweizer Komponisten. Absolut empfehlenswert!
MUSIC FOR A WHILE
NETTAVISEN, 2013
Tora Augestad (…) verfügt über eine starke, persönliche und verführerische Stimmqualität, die einfach bewundernswert ist. Mit Jazzmusikern, die „alles“ können und die der Musik eine unverwechselbare Gestalt geben, unabhängig davon, in welche Richtung diese geht, kann das Resultat nur ein einzigartiges Erlebnis sein.
DER NEUE MERKER, 2009
Nicht entgangen ist mir ein weiterer Höhepunkt: Das Gastspiel der norwegischen Sängerin Tora Augestad mit ihrer Begleitband Music for a While. Ihre stimmliche Ausdrucksqualität, ihre Bühnenpräsenz und ihr Kommunikationstalent erinnern an die Sängerin und Schauspielerin Salome Kammer, die 2006 in Dessau zu Gast war, die vitale, folkloristisch geprägte und klassisch geschulte Musik der Band an die Osttiroler Gruppe Franui.
Mitteldeutsche Zeitung, 9.3.2009
Tora Augestad jedenfalls ist viel mehr als eine akademisch geschulte Sängerin, sie durchlebt und durchleidet ihre Lieder mit einem Maximum an stimmlichen wie darstellerischen Möglichkeiten. Wer ihr "Je ne t'aime pas" gehört hat, weiß um die trotzige Verweigerung als letztes Mittel der Liebeswerbung. Wer sie in der "Saga of Jenny" sah, hat den komödiantischen Schnelldurchlauf eines lebenslangen Scheiterns erlebt. (…) Von ihren intelligenten Variationen der Refrains wäre hier auch für versierte Brecht-Sängerinnen noch manches zu lernen. Ihre charmanten Moderationen aber sind unkopierbar. (...)
"Music for a While" ist in allen Positionen Luxus pur - und die Behauptung vom Akkordeonisten Carstensen, dass sie jeden Fehler so oft wiederholen, bis er wie Absicht wirkt, zeugt von sympathischem Understatement. Dass aber ausgerechnet ein norwegisches Ensemble auch Eislers Lied "An den kleinen Radioapparat" im Repertoire hat, dessen Text Bert Brecht im skandinavischen Exil verfasste, rührt auf ganz besondere Weise. Ebenso wie Weills Sehnsuchts-Hymne "Youkali", die Tora Augestad so beschwörend singt, dass die Utopie Gestalt gewinnt.
The Irish Times, 13.6.2008
Tora Augestads Stimme und Vortrag sind ideal für Weills Kabarettstil, aber trotzdem so anpassungsfähig, dass sie ganz natürlich mit ineinander übergehenden komponierten und improvisierten Elementen umgeht.
All about jazz, 12.2.2008
Die Rollenbesetzung von Augestad ist brillant, übermittelt sie doch ein breites Spektrum an Gefühlen mit einem faszinierenden Charisma, mit Intelligenz, Verspieltheit und Charme. In ihrem zurückhaltenden Vortrag der „Ballade von der sexuellen Hörigkeit“ kann sie zerbrechlich und zweideutig, in der „Seeräuberjenny“ ironisch oder in „Mackie Messer“ abgeklärt und betrübt sein, alles aus der „Dreigroschenoper“. Ihre Darbietung des Tangos „Youkali“ ist ernsthaft. Sie spiegelt Weills Wunsch aus Europa in die Staaten auszuwandern (Youkali, oder Land unserer Wünsche) wider und suggeriert, dass es diesen Ort gar nicht gibt. In „Surabaya Johnny“ und „Je ne t’aime pas“ wechselt sie geschickt zwischen Ärger, Aussöhnung und Schmerz über verlorene Liebe.